Philosophie & Werdegang

Wie jeder Mensch bin auch ich durch meine Erfahrungen geprägt und bringe diese mit in das Training ein.

Ich habe zwar eine sportpsychologische Ausbildung absolviert, beschäftige mich aber mit vielen Inhalten schon seit Jahrzehnten. 

Nach dem Abitur wurde ich Schauspieler und als solcher lernte ich z.B. Visualisierungen genauso wie man es auch in der Sportpsychologie nutzt, wie auch Meditationen.

Von einem buddhistischen Mönch lernte ich die Grundzüge der buddhistischen Psychologie.

Am Actor's Studio in Los Angeles haben wir uns sehr intensiv mit emotional und sense memory beschäftigt. Das eine bedeutet , sich an Emotionen, die man schon einmal hatte zu erinnern und für ein Rolle zu nutzen, im Sport kann dies das Gefühl des Erfolges oder Selbstbewusstseins sein.

Sense memory bedeutet sich an taktile Wahrnehmungen zu erinnern. In der Trainingswissenschaft gibt es den Begriff der Propriozeption, die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seiner Stellung im Raum, wie der spezifischen Gliedmaßen zu einander. Übt man, sich dies bewusst zu machen, trainieren wir sense memory.

Viele Dinge kann man nicht durch Kurse und Bücher lernen, sondern tatsächlich durch Erfahrung. Ein gutes Beispiel ist Achtsamkeit, wie sie auch viele NBA Spieler nutzen. Achtsamkeit lässt sich ausschließlich durch Übung und Erfahrung lernen. Ein Kursmodul zu diesem Thema hat keinerlei Bedeutung.

Ich übe, scheitere, übe, mache Rückschritte und beginne wieder von Neuem.